Daniel ist erst 15. Er weiß, dass er bald sterben wird –
und er hat noch so viele Wünsche:
Mal ohne Aufpasser zu sein
In einem tollen 5-Sterne-Hotel übernachten und beim Zimmerservice so viel Schnitzel mit Pommes und Cola bestellen, wie man möchte
Ein fremdes Mädchen küssen
Einen Liebesbrief schreiben und abschicken
Mit einem coolen Sportwagen durch die Gegend fahren
Mama endlich wieder von Herzen glücklich sehen
Und über alles ein Buch schreiben.
Dann trifft Daniel auf einen, mit dem er sich seine Herzenswünsche erfüllt, und gemeinsam erleben sie, was wirklich zählt im Leben.
Daniel ist 15 und schwer herzkrank. Die ersten Jahre seines Lebens musste er im Krankenhaus verbringen und auch jetzt muss er immer wieder das ihm so verhasste Gebäude aufsuchen zu Untersuchungen, OPs oder dann, wenn ein Notfall eintritt. Daniel hat viele Wünsche. Wünsche, die aus ihm einen normalen Jungen machen. Denn das wünscht er sich am meisten. Mit Freunden abhängen, ins Kino gehen, shoppen, Eis essen. Doch das alles ist nicht so einfach. Bis er einen “großen Bruder” bekommen. Lars kümmert sich liebevoll um Daniel. Er versucht, ihm Wünsche zu erfüllen, so gut es wegen Daniels Gesundheit eben geht. Ob eine Übernachtung in einem 5-Sterne-Hotel, der Besuch des Berlin – Tag und Nacht-WG, den Einkauf cooler Klamotten oder eben mit ihm über seine Gefühle, Ängste und Sorgen zu reden. Lars ist immer für Daniel da. Denn man weiß nie, ob Daniel den nächsten Tag noch erleben wird. Das Buch ist aus Sicht von Daniel geschrieben, was mich zu Anfang sehr irritiert hat. Denn Daniel ist – obwohl 15 Jahre alt – von seiner Art her nicht so, wie man sich einen 15jährigen vorstellt. Was völlig natürlich ist, denn Daniel ist herzkrank. Mit dieser Behinderung muss er seinen Alltag meistern. Und da er an der Schwelle zum Teenager steht, kommen bei ihm natürlich auch die Pubertät und der Drang erwachsen zu werden, dazu. Daniels Alltag ist bestimmt von der Furcht, dass sein Herz aufhört zu schlagen. Bei allem, was er tut, wird er immer wieder daran erinnert, dass es ihm nicht gutgeht. Er ist schnell außer Puste, muss sich ausruhen, ihm wird schnell schlecht und er muss sich übergeben. Dann braucht er vor allem Ruhe und seinen geregelten Tag. Seine Medikamente, die ihm so verhasst sind, helfen ihm, alles durchzustehen. Auch Sauerstoff ist stets bereit. Mit Lars, seinem “großen Bruder”, kann er diesen Alltag besser durchstehen. Lars nimmt Daniel so, wie er ist. Er versucht ihm nicht ständig etwas beizubringen, sondern unterstützt ihn in seinem Denken und seinem Handeln.
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